Williams-Raketen in Hockenheim
Ralf Schumacher erzielte auf dem 4,574 km langen Hockenheimring mit 1:14,427 Minuten 0,246 Sekunden vor seinem Teamkollegen Juan Pablo Montoya Bestzeit. Dritter war Renault-Pilot Jarno Trulli (+0,577). Weltmeister Michael Schumacher (+1,029) verlor dagegen bereits mehr als eine Sekunde und kam damit unmittelbar hinter seinem Ferrari-Stallgefährten Rubens Barrichello aus Brasilien (+0,972) nicht über Rang neun hinaus.
“Das Auto ist perfekt gelaufen”, betonte Ralf Schumacher nach dem Qualifying. “Ich bin aber auch erstaunt, weil ich nach den Balanceproblemen am Vormittag eigentlich sehr vorsichtig an die Sache herangegangen bin.” Auch Montoya war mit seinem Boliden und der Performance der Michelin-Reifen “zufrieden” und “zuversichtlich” für das Wochenende, ebenso wie Trulli, der vor zwei Wochen in England aus der ersten Reihe gestartet war. “Wir sind auch hier sehr konkurrenzfähig”, lautete der zufriedene Kommentar des Italieners.
Beim Weltmeisterteam machten sich dagegen Sorgenfalten breit. “Es sieht nicht so gut für uns hier aus, aber wir werden kämpfen”, meinte Ferrari-Pilot Rubens Barrichello. Auch Kimi Räikkönen war nicht annähernd in der Lage, mit den “Williams-BMW-Raketen” mitzuhalten. Der McLaren-Mercedes-Pilot, vor dem zwölften Saisonlauf mit 62 Punkten hinter Schumacher (69) WM-Zweiter, landete mit 0,849 Sekunden Rückstand auf Ralf Schumacher hinter Mark Webber im Jaguar-Cosworth (+0,603) sowie Fernando Alonso (+0,787) auf Rang sechs.
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