Mind. 20 Tote bei Autobombe in Nordossetien
Bei der Explosion einer Autobombe in der russischen Teilrepublik Nord-Ossetien sind am Freitagabend mindestens zwanzig Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden, als der Sprengsatz vor einem Krankenhaus in der Stadt Mosdok explodierte, meldete die Nachrichtenagentur Interfax. Die Militärbehörden machten tschetschenische Rebellen für den Anschlag verantwortlich.
Das russische Katastrophenschutzministerium sprach der Nachrichtenagentur Ria Novosti zufolge von „zahlreichen Opfern“. Ein ranghohes Mitglied der in Mosdok stationierten russischen Streitkräfte sagte, das Krankenhaus sei „vollkommen zerstört“. Demnach durchbrach das Auto das Krankenhaustor und explodierte in der Nähe des Gebäudes. Nach Angaben von ITAR-TASS riss die Bombe einen fünf Meter tiefen Krater.
Die russische Armee hat in Mosdok ihren größten Stützpunkt, von dem sie gegen Rebellen im angrenzenden Tschetschenien vorgeht.
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