Windlotterie bei der West-Ost
Wer sich für das deutsche Ufer entschied und die Friedrichshafener Bucht in Landnähe ausfuhr, war unter den Schnellsten. Erwartungsgemäß lief die “BTV”, eine Libera A unter Steuermann Fritz Trippolt vom Yachtclub Bregenz, als Erste ein. Ihre Zeit von über fünf Stunden sagt über die Windverhältnisse alles aus. Schwach, launisch, nur phasenweise befriedigend trieb das Lüftchen die Schiffe voran. Die schnellste berechnete Zeit fuhr ein Holzklassiker, die legendäre “Elfe II”, eine 8 mR-Zweimaster. Zwei weitere Klassensiege fuhren Ulrich Berlinger bei den Dynamik 35 und Willi Gorbach bei den Rommel 33 heraus.
Glück hatten die Schnellsten, die vor 14 Uhr die Ziellinie vor dem Bregenzer Sporthafen querten. Danach fiel der Wind in der Bucht vollkommen zusammen. Für die kurze Strecke vom Bregenzer Yachthafen bis zum Ziel brauchten viele über eine Stunde. Elf Schiffe wurden wegen Frühstarts disqualifiziert, zwei wegen des Einsatzes zu großer Segel. “Wir betrachten das nicht als Schikane, sondern wir möchten die Fairness beim Segeln fördern”, betonte die Wettfahrtleitung unter Josef Bitsche und Uli Diem.
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