Das iranische Atomprogramm sei nach wie vor „ein ernsthaftes Problem“, sagte US-Präsidentensprecher Scott McClellan am Montag (Ortszeit) in Crawford im US-Bundesstaat Texas. Die US-Regierung arbeite deshalb mit der internationalen Gemeinschaft und mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) zusammen und wolle „intensivere Inspektionen“ bewirken. Der „Druck auf den Iran“ solle erhalten bleiben. Die Regierung in Teheran dürfe ihren bisherigen Kurs nicht beibehalten; er sei „unzulässig“, betonte McClellan.
In Teheran hatte zuvor die entscheidende Verhandlungsrunde im Streit um unangemeldete Atominspektionen begonnen. Der Iran macht die Unterzeichnung eines entsprechenden Zusatzprotokolls zum Atomwaffensperrvertrag bislang davon abhängig, ob der Westen das Land bei der Entwicklung seines Atomprogramms zu zivilen Zwecken unterstützt. Die USA werfen dem Land vor, heimlich an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten.
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