Transferpoker zu Ende
“Am Montagabend einigte sich der Vorstand des FC Bayern telefonisch mit dem Präsidium des spanischen Erstligisten”, teilte Bayern-Pressesprecher Markus Hörwick mit. Über die Höhe der Ablösesumme, “auf die sich beide Parteien nach langwierigen Verhandlungen einigten”, sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es von Seiten der Münchner weiter. Vermutlich liegt die Summe aber zwischen 16 und 20 Millionen Euro.
Makaay wurde bereits am Dienstag zur medizinischen Untersuchung in München erwartet. Danach soll er einen Vierjahresvertrag beim Rekordmeister unterzeichnen. Wenn die Transfermodalitäten ohne Verzögerung erledigt werden können, könnte der Torschützenkönig der spanischen Liga bereits am kommenden Samstag im Bundesliga-Spiel der Bayern bei Hannover 96 zum Einsatz kommen.
Schon Anfang Juli waren Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß nach Spanien gereist, um mit Deportivo über den Wechsel zu verhandeln. Zuletzt hatte auch Präsident Franz Beckenbauer auf einen Transfer von Makaay zu den Bayern gedrängt: “Wir brauchen neben Elber und Pizarro für die lange Saison einen dritten Top-Stürmer. Wenn man dieser Überzeugung ist, muss man den Poker erfolgreich beenden. Eine Million mehr oder weniger ist dann fast schon wurscht”, schrieb Beckenbauer in seiner Kolumne in.
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