Frankreich: 10.000 Hitzetote
In den ersten drei Wochen des Monats August seien landesweit rund 10.400 Menschen mehr gestorben als für die Jahreszeit üblich, teilte das größte französische Bestattungsunternehmen Pompes funebres generales (PFG) am Mittwoch unter Berufung auf eine eigene Hochrechnung mit.
Die Regierung, die bisher 5.000 Hitzetote für „plausibel“ erklärt hatte, wollte eine wissenschaftliche Studie abwarten. Nach der Rückkehr aus dem Sommerurlaub in Kanada forderte Präsident Jacques Chirac, die zuständigen Minister müssten am Donnerstag im Kabinett Bericht erstatten.
Der für Senioren zuständige Staatssekretär Hubert Falco zählte im Pariser „Figaro“ vom Mittwoch eine ganze Serie von Missständen auf, die mit zu der Katastrophe beigetragen hätten.
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