Deutscher Befreiungsschlag
Titelverteidiger Frankreich, Tschechien, Schweden und Bulgarien dürfen dürfen bereits feiern. Neben dem Schlager der ÖFB-Gruppe drei Tschechien – Niederlande (3:1) war der “Hammer des Abends” das mit Spannung erwartete Gruppe-5-Duell Deutschland – Schottland. Die Völler-Truppe brachte der ARD nicht nur die sensationelle Quote von durchschnittlich 15,19 Millionen Zuschauern, sondern machte mit dem 2:1 in Dortmund auch einen Riesensatz Richtung Endrunde. Ausgelöst worden war das enorme Interesse an der Schottland-Begegnung durch die wütende Medien-Kritik von DFB-Teamchef Rudi Völler. Ein Punkt fehlt dem Vize-Weltmeister noch, doch der geschlagene Schotten-Coach Berti Vogts beglückwünschte Völler bereits am Mittwoch zu Platz eins.
Ihre ersten Matchbälle im Kampf um ein EM-Ticket haben in Gruppe 10 die Schweiz (1:4 in Russland) sowie in Gruppe 2 Dänemark (2:2 zu Hause gegen Rumänien) vergeben. Diese Entscheidungen wurden, so wie viele andere auch, auf den “Finaltag” 11. Oktober vertagt. Lediglich in den Gruppen 1 und 3 ist alles klar, Frankreich (2:0 in Slowenien) und Tschechien sind durch, Slowenien und die Niederländer im Playoff der Gruppen-Zweiten.
Ebenfalls der Weg in dieses Stechen (15./16. sowie 18./19. November) droht weiteren Hochkarätern wie Spanien, Russland, Kroatien, Dänemark sowie England (nur 2:0 gegen Liechtenstein mit Teamchef Hörmann) oder der Türkei. Mit einer gehörigen Portion Glück dürfte dies dem dreifachen Weltmeister Italien erspart bleiben. Denn das armselige 1:1 der “Squadra azzurra” in Serbien-Montenegro blieb folgenlos, weil Verfolger Wales beim 1:1 gegen Finnland ebenfalls Punkte ließ.
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