Schumacher nur Achter
Der fünffache Formel-1-Weltmeister (82 Punkte) beendete das erste Zeitfahren am Freitag lediglich als Achter und war gleich drei Zehntelsekunden langsamer als der am Ende fünftplatzierte WM-Zweite aus Kolumbien (79) im Williams-BMW. Immerhin konnte der Ferrari-Star den auf Rang neun gefahrenen WM-Dritten Kimi Raikkönen (75) um 2/100 Sekunden in Schach halten.
Der Italiener Jarno Trulli im Renault fuhr auf der 4,192 Kilometer langen Strecke im legendären “Nudeltopf” in 1:09,566 Minuten die Bestzeit vor Rubens Barrichello (1:09,835) im zweiten Ferrari, dem Australier Mark Webber (1:10,081) im Jaguar und dem nach der gesundheitsbedingten Monza-Absage wieder im Cockpit sitzenden Ralf Schumacher (1:10,222) im zweiten Willimas-BMW. Etwa nach der Hälfte der Fahrer setzte Regen ein.
Ralf Schumacher sitzt derweil zwischen allen Stühlen. “Stallorder, Stallorder, Stallorder – ich kann´s schon nicht mehr hören! Jeder will von mir wissen, ob ich hier in Indianapolis meinem Teamkollegen helfen kann, werde, muss, will oder soll”, klagte er auf seiner Homepage. FIA-Präsident Max Mosley hat bereits damit gedroht, dass der Weltverband im Falle eines Verstoßes gegen das Stallorder-Verbot einschreitet. “Jeder Verdacht wird mit einer Verhandlung vor den Rennstewards enden”, kündigte der Brite an.
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