Es gebe klare Hinweise, dass der gesuchte Expräsident sich vor kurzem in Tikrit aufgehalten habe, erklärte Major Troy Smith am Montag. „Er könnte noch immer hier sein“, fügte Smith hinzu. Weiter gelte, dass Saddam Hussein einen starken Einfluss in der Region ausübe.
Unterdessen bestätigte ein Sprecher der US-Verwaltung am Montag in Bagdad, dass US-Spezialeinheiten und die irakische Polizei nach dem Selbstmordanschlag vor dem Hotel „Bagdad“ in der irakischen Hauptstadt am Sonntag mehrere Personen festgenommen haben. „Wir haben Leute festgenommen, wie auch bei früheren Ermittlungen nach Anschlägen“, sagte der Sprecher, ohne auf weitere Details einzugehen.
Bei dem Anschlag vor dem Hotel, in dem etliche Amerikaner sowie einige Mitglieder des irakischen provisorischen Regierungsrates wohnen, wurden nach Angaben vom Montag acht Menschen getötet, darunter der Attentäter, und rund 20 verletzt. Unter den Toten seien vier irakische Wachbeamte und zwei irakische Zivilisten, sagte ein US-Militärsprecher am Montag. Ein weiterer Mann, der sich in einem Auto nahe dem Anschlagsort befunden habe, sei ebenfalls getötet worden. Über ihn könne man noch nicht sagen, ob er an der Tat beteiligt war, fügte der Sprecher hinzu.
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