Die Bediensteten der lokalen Verkehrsbetriebe riefen zum Arbeitskampf auf, weil sie zu Weihnachten die zwischen der Regierung und denGewerkschaften vereinbarten Gehaltserhöhungen für unzulänglich halten.
Die Arbeitnehmer fordern 106 Euro mehr Lohn statt der vereinbarten 81 Euro. Sie klagen über Hungerlöhne, von denen sie insbesondere seit der Euro-Einführung nicht leben könnten. Besonders groß dürfte das Verkehrschaos in Mailand werden, da dort am Freitag auch die Taxifahrer streiken. Hintergrund ist ein Streit mit der Stadtverwaltung um flexiblere Arbeitszeiten und um die Tarife.
Vize-Arbeitsminister Maurizio Sacconi sprach sich indes für Strafmaßnahmen gegen die Streikenden aus. Die Streikwelle im Nahverkehr ist in Italien seit einigen Wochen im Gange. Nach zwei ganztägigen Streiks im Dezember und Anfang Jänner war es in den vergangenen Tagen wiederholt zu unangemeldeten Arbeitskämpfen in verschiedenen Städten gekommen.
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