In der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Gallup lag Bush zwölf Prozentpunkte hinter seinem möglichen Herausforderer bei den Wahlen im November, Senator John Kerry.
Senator John Edwards, dem im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur ebenfalls noch Chancen eingeräumt werden, lag immerhin zehn Prozentpunkte vor dem Amtsinhaber. Im eigenen republikanischen Lager wurden angesichts der Umfragetiefs kritische Stimmen laut, die Bush und seinem Wahlkampfstab Fehler vorwarfen.
Das waren vielleicht die schlimmsten sechs Wochen in Bushs politischer Karriere, sagte der frühere Wahlkampfberater des republikanischen Senators John McCain, Rick Davis. Am Mittwoch war der Präsident überraschend von seiner zuvor geäußerten Erwartung abgerückt, dass in den USA in diesem Jahr 2,6 Millionen neuer Stellen geschaffen würden. Zudem hatte der Chef von Bushs Wirtschaftsberaterstab, Gregory Mankiw, die Verlagerung von Hunderttausenden US-Arbeitsplätzen ins Ausland als natürlichen und guten Prozess bezeichnet.
Bereits der Auftakt des Wahlkampfjahrs war für Bush nach Ansicht von Kritikern nicht besonders erfolgreich verlaufen. Die Rede zur Lage der Nation habe ebenso wie die von Bush vorgestellte Vision bemannter Flüge zum Mars nur ein verhaltenes Echo ausgelöst.
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