In einem Gespräch mit der Frankfurter Rundschau (Freitagausgabe) kündigte er einen Konflikt in bisher nicht bekanntem Ausmaß an, sollten die Arbeitgeber der Länder an ihrer Forderung nach längeren Wochenarbeitszeiten festhalten. Den Beschäftigten riet er, sich auf die Auseinandersetzung entsprechend vorzubereiten.
In der vergangenen Woche hatten die Bundesländer den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst gekündigt, weil sie die Arbeitszeit der Arbeiter und Angestellten ähnlich wie bei den Beamten ausdehnen wollen. Dies sei eine fundamentale Kampfansage, sagte Bsirske. Über die Dimension des Konfliktes, den die Arbeitgeber offenbar suchen, sollten keine Illusionen bestehen.
Allein im öffentlichen Dienst drohe der Verlust von weit mehr als 100.000 Arbeitsplätzen, wenn die Arbeitszeit verlängert würde, sagte der Verdi-Chef. Hinzu kämen Lohneinbußen. Ein falscheres Signal in die Volkswirtschaft, die an einer zu schwachen Nachfrage leide, könne nicht gesendet werden.
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