Nepal: 18 Maoisten-Rebellen getötet
Aufständische hätten zunächst einen Soldaten getötet und drei Menschen verletzt, berichtete die Zeitung Kathmandu Post am Freitag. Außerdem sei es wiederholt zu Massenentführungen gekommen. Die entführten Dorfbewohner, Lehrer und Schüler sollten als lebendes Schutzschild bei Angriffen missbraucht werden.
Der Konflikt in dem Himalaya-Königreich kostete seit 1996 mehr als 10.000 Menschen das Leben. Die Maoisten hatten das Waffenstillstandsabkommen mit der Regierung aufgekündigt und Friedensgespräche abgebrochen. Im Jänner 2003 war auf Initiative von König Gyanendra ein Abkommen erzielt worden. Die Rebellen forderten allgemeine Wahlen zu einer Verfassunggebenden Versammlung und lehnten die angebotene Entsendung eigener Vertreter in eine Übergangsregierung ab.
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