Köln: Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Ermittler gehen von einem Bombenanschlag aus, da der Sprengsatz nach ersten Erkenntnissen mit Nägeln gefüllt war.
Der Kölner Polizei war nach eigenen Angaben zunächst nicht bekannt, ob Generalbundesanwalt Kay Nehm die Ermittlungen übernehmen wolle. Durch die Detonation wurden insgesamt 22 Menschen verletzt, vier davon schwer.
Der zunächst mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingelieferte Mann ist nach Angaben der Ärzte mittlerweile außer Lebensgefahr. Die im Stadtteil Mülheim explodierte Bombe richtete an mehreren Häuserfassaden der überwiegend von Türken bewohnten Keupstraße schwere Schäden an. Bei den Ermittlungen wurde unter anderem ein verbeultes Fahrrad untersucht, das sich in der Nähe des Anschlagsortes befand. Die Spurensicherung der Polizei war bis in die Nacht im Einsatz.
Ein Feuer wurde durch die Explosion nicht ausgelöst. An mehreren Häusern waren die Fassaden beschädigt, bis in die dritte Etage wurden Fensterscheiben zersplittert. Durch die Wucht der Explosion wurden auch Markisen abgerissen.
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