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"Jetzt erst recht"-Stimmung

Das "internationale Zuckerl" für drei U-17-Nachwuchsspieler, die gegen Baku UI-Cup-Luft schnuppern durften, büßte Casino SW Bregenz mit einer 0:3-Strafverifizierung. Beim Rückspiel will man das wieder gutmachen.

Trainer Regi van Acker hatte in Eigenregie die drei Jugendlichen ausgesucht, um sie in die große weite Fußballwelt hineinschnuppern zu lasssen – Manager Sepp Kaiser kam offiziell zum Handkuss, indem er als Verantwortlicher für die Spielermeldungen bei der UEFA nun als Schuldiger dastand. Laut UEFA-Eventmanager Georg Pangl ist das Urteil bereits amtlich, „auch wenn es bitter für den Klub ist”. „Aber die Mannschaft hat super reagiert”, blickt Kaiser nach vorne, „und sofort angekündigt, den Fehler sportlich wieder auszubügeln.”

Dass dies gegen eine bessere Regionalligamannschaft aus Aserbeidschan auch auswärts drin ist, hat das Hinspiel klar gezeigt. Auch wenn die personelle Situation nach wie vor delikat ist: Zwar rückt Jürgen Kauz nach seinem Kurzurlaub in die Mannschaft, auch Alex Hauser ist wieder fit – dafür fällt Tomasz Pekkala länger aus. Stürmer Jansen ist noch gar nicht im Ländle eingetroffen, Verjans wegen einer zu späten Freigabe seines Klubs ebenso wie Mladenovic immer noch nicht spielberechtigt. Die Hoffnungen der Bregenzer ruhen nun auf dem jungen Schweden Jasmin Klapija, der ebenso wie der Slowene Dejan Grabic die Reise nach Aserbeidschan mitmachen wird.

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