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Testspielsieg als positives Signal

Nach zwei enttäuschenden Auftritten in der Bundesliga konnten die Spieler von SW Bregenz im Testspiel gegen den FC Malaga mit einem 2:1-Erfolg Selbstvertrauen tanken. Zumal auch Olivier Nzuzi wieder im Einsatz war.

„Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt. Wir haben einige gelungene Kombinationen gezeigt”, war SW-Trainer Regi van Acker zufrieden. Neben den Langzeitverletzten musste er auch auf Jan Ove Pedersen (fuhr mit einer Knieverletzung nach Norwegen) und Vladimir Vuk (Knöchelprellung) verzichten – dennoch lief es gegen den spanischen Erstligisten recht gut.

Das Libero-Experiment bei der Admira funktionierte nicht, also kehrte man zur Viererkette zurück (Van Acker: „Wir werden sie weiterhin forcieren, denn wir haben die Spieler dafür) – Grabic zeigte zusammen mit Pircher, dass er auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann. Die Tore gegen die Spanier, denen man die harten Einheiten im Trainingslager anmerkte, schossen Schepens (Foulelfmeter) und der eingewechselte Ikanovic, der praktisch mit dem Schlusspfiff einen „Sonntagsschuss” aus spitzem Winkel genau in die linke Kreuzecke setzte.

Olivier Nzuzi gab nach seiner Grippepause im Mittelfeld ein Comeback, vorne deutete das neue Sturm-Duo Sasa Jakomin/Stefan Jansen seine Gefährlichkeit mehrmals an. U-21-Nationalspieler Ngandiui aus Kamerun (zuletzt bei Kottingbrunn in der Regionalliga Ost) war in den letzten Minuten kurz im Einsatz, ist aber für die Schwarz-Weißen kein Thema. Dafür könnte Mario Bolter demnächst sein Comeback geben.

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