Gerard Depardieu ist vielleicht Alkoholiker Ich habe immer gedacht, dass ich kein Alkoholiker sei, sagte der 55-Jährige in dem Interview-Buch Vivant! (Lebend!), das am Mittwoch veröffentlicht wurde. Inzwischen stelle ich mir Fragen und ich sage mir, dass ich im Endeffekt vielleicht ein Alkoholiker bin. Depardieus Trink-Exzesse waren schon des öfteren aufgefallen, dass er sich jedoch einer Leber-Transplantation unterziehen musste, war nicht bekannt. Der Schauspieler enthüllte nicht, wann der Eingriff erfolgte. Zu den Gesprächen mit Laurent Neumann, dem Direktor der Zeitschrift Marianne, erklärte Depardieu sich nach eigenen Angaben für seine Kinder Roxane, Julie und Guillaume bereit. Er sei weder ein Monster noch ein solider Mensch, meinte der Schauspieler, der für seine Rollen im Cyrano de Bergerac und in Le dernier metro mit dem Filmpreis Cesar ausgezeichnet wurde. Er habe eine bisweilen exzessive Natur, habe sich aber immer bemüht, andere nicht zu sehr leiden zu lassen. Bereits seit 28 Jahren befindet sich Depardieu nach eigenem Eingeständnis in psychologischer Betreuung. Das habe ihm dabei geholfen, bestimmten Wahrheiten leichter ins Auge zu sehen. Je älter er werde, um so bewusster werde ihm, was ich alles verpasst habe. Ich habe im Wesentlichen die verpasst, die ich liebe, stellte Depardieu fest.
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