Dort soll die 36 Jahre alte Mutter des Buben von Jacksons Anwalt Thomas Mesereau ausgiebig verhört werden. Wir sind überzeugt, dass diese Frau unter Eid lügt und wollen sie daher im Beisein des Gerichts befragen, erklärte Mesereau vor wenigen Wochen.
In früheren Vernehmungen durch die Staatsanwaltschaft hat die Frau, die zum Schutz ihrer Identität mit dem Justizpseudonym Jane Doe bezeichnet wird, den Popmusiker angeblich schwer belastet. Jacksons Verteidiger hatten seinerzeit erklärt, sie wolle von dem Multimillionär Geld erpressen. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, Jackson habe den damals 13-Jährigen mehrfach sexuell missbraucht und ihn dafür unter Alkohol gesetzt, stützen sich zu einem großen Teil auf frühere Aussagen der Mutter.
Das nun anstehende Verhör von Jane Doe ist nach Einschätzung von Beobachtern Teil der Bemühungen der Verteidiger, die Substanz der Klage gegen Jackson soweit in Zweifel zu ziehen, dass sie niedergeschlagen wird. Der Popstar war bereits am 16. August zu einer Anhörung des Staatsanwalts Tom Sneddon in Begleitung seiner Eltern und fünf Geschwister vor Gericht erschienen.
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