Die Zahl der Todesopfer, die der Sturm in der Dominikanischen Republik forderte, erhöhte sich nach Behördenangaben am Freitag auf sieben.
Jeanne brachte dem Neun-Millionen-Einwohner-Land heftige Regenfälle und Überschwemmungen. Der Wind fegte Gebäude weg und zwang rund 22.000 Menschen zum Verlassen ihrer Häuser. Im Osten des Landes waren rund 1.500 Bewohner der Stadt Ramon Santana wegen Überflutungen von der Außenwelt abgeschnitten. Auch die Dächer einiger Touristenhotels wurden abgedeckt. Tourismus ist eine zentrale Einnahmequelle des Landes.
Die Meteorologen des NHC rechnen damit, dass Jeanne am Sonntag die Bahamas erreicht und am späteren Mittwoch den Norden des US-Bundesstaates Florida.
Durch den Hurrikan Ivan waren in den vergangenen Tagen im Süden der USA und in der Karibik mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen.
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