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Fünf Punkte im Minus

Zehn Punkte pro Meisterschaftsviertel hat SW-Trainer Regi van Acker für den Klassenerhalt eingeplant. Deren fünf sind es im ersten Viertel geworden, jetzt muss das „Loch“ gestopft werden. | Tabelle

Für Casino SW Bregenz ging mit dem 0:4 in Pasching ein „stürmischer Sommer“ mit einer Pleite zu Ende. Die Hoffnung seitens des Klubs liegen nun auf einem „goldenen Herbst“. „Für uns ist das zweite Viertel mit fünf Heimspielen gegen Tirol, Admira, Pasching, Salzburg und Sturm enorm wichtig“, bringt es Trainer Regi van Acker auf den Punkt. Zehn Punkte pro Meisterschaftsviertel hat er eingeplant, nun liegt die Mannschaft fünf Punkte hinter dem Plan. „Dieses Loch müssen wir stopfen“, so der Belgier, der neben viel Schatten auch einiges an Licht sah.

Vor allem die jungen Österreicher machen ihm Mut. „Da haben wir einiges an Potenzial in der Mannschaft.“ Doch gerade diese Österreicher machen dem Klub auch Sorgen. Müssen doch ab Runde zehn mindestens acht der 18 Spieler auf dem Bankett für das Nationalteam rekrutierbare Akteure sein. Durch den Ausfall von Höller (fünfte Gelbe) und die Verletzung von Hauser und Kauz, stehen mit Pircher, Bolter, Geiger, Krautberger, Nagel, Pekala und Winkler gerade einmal sieben Spieler zur Verfügung. Der Rückgriff auf einen Amateur ist also unerlässlich.

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