Finnland: Weiterhin bündnisfreies Land
Das geht aus dem am Freitag von der Regierung in Helsinki beschlossenen neuen Sicherheits- und Verteidigungspolitischen Richtlinien des Landes hervor.
Weiters enthalten ist darin der nunmehr auf das Jahr 2012 verschobene Beitritt Finnlands zum so genannten Vertrag von Ottawa zur Ächtung von Landminen. Innerhalb der finnischen Armee soll es einige organisatorische Änderungen geben. Im Zusammenhang damit dürften mittelfristig 1.200 Arbeitsplätze in der Armee verschwinden.
Das finnische Parlament (Eduskunta) muss den Verteidigungsrichtlinien der Regierung ebenfalls zustimmen. Die Debatte darüber beginnt in der kommenden Woche. Die Rechtsliberal-sozialdemokratische Regierung von Ministerpräsident Matti Vanhanen verfügt über eine sichere Mehrheit im Parlament.
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