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Auf Heimeis war nichts zu holen

Für die Heimteams war nicht viel zu holen. Dornbirn verlor in der Eishockey-Nationalliga gegen Zell, für den EHC Feldkirch blieb gegen Zeltweg immerhin ein Punkt. Dafür schrieben Lustenau (6:1 in Kapfenberg) und Bregenzerwald (1:0 in Salzburg) an. | Tabelle

Eine 3:8-Schlappe setzte es für die Bulldogs Dornbirn zum Saisonauftakt in der Messehalle. „Es ging alles schief, was nur schief gehen kann”, war Trainer Erwin Langer enttäuscht. „Es hat an Aggressivität gefehlt und man hat bei uns den Trainingsrückstand gemerkt.” Das 1:0 durch Christoph Gesson vermochte nicht zu beruhigen, zwei Strafen drehten die Partie schon im Startdrittel zu Gunsten der Zeller um. Jozef Dano war mit zwei Toren und drei Assists zusammen mit Torhüter Bernhard Bock der Matchwinner für die Salzburger.

Lehrgeld zahlen musste Liganeuling Feldkirch. Nach 31 Minuten führten Michael Lampert und Co. gegen Zeltweg 4:0, mit der Schlusssirene stand es aber 4:4 – und nach einem 0:0 in der Verlängerung hatten die Steirer im Penaltyschießen mit 2:1 das glücklichere Ende für sich. „Man hat gesehen, dass wir zwei Legionäre weniger im Spiel hatten”, sagte Trainer Conny Dorn.

Eine starke Vorstellung lieferte der EHC Lustenau in Kapfenberg ab. 35 Torschüsse verbuchte die Mannschaft von Eric Legros, selber ließ man nur 23 zu. Suomi-Sohn Tuomo Harjula zeigte als doppelter Torschütze auf, Markus Kosnjak schrieb sich einen Treffer und zwei Assists gut. Zwei blendend aufgelegte Torhüter machten in Salzburg den Stürmern das Leben schwer. Nur Klaus Tschemernjak verhinderte eine Nullnummer und ermöglichte damit dem EHC Bregenzerwald einen 1:0-Erfolg über die „Baby-Bullen”.

Nationalliga-Ergebnisse:
Kapfenberger SV – EHC Lustenau: 1:6 (0:2,1:3,0:1)
EC Salzburg – EHC Bregenzerwald: 0:1 (0:0,0:1,0:0)
EC Dornbirn – EK Zell am See: 3:8 (1:3,1:3,1:2)
EHC Feldkirch 2000 – EV Zeltweg: 4:5 n.P. (2:0,2:2,0:2/0:0)
WEV – EHC Black Wings Linz: 3:5 (0:0,1:5,2:0)
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