Das kündigte der Leiter der sudanesischen Regierungsdelegation für die Friedensgespräche mit den Rebellen in der westsudanesischen Krisenregion, Majub Khalifa, am Dienstag an.
Das Gipfeltreffen soll am 21. Oktober in der libyschen Hafenstadt Syrte stattfinden. Nach Angaben der libyschen Regierung sollen die humanitären und politischen Aspekte des Konflikts in Darfur erörtert werden. Eingeladen sind neben dem sudanesischen Präsidenten Omar al Bashir die Führer der zwei Rebellengruppen in Darfur sowie die Präsidenten von Ägypten, Nigeria und dem Tschad.
Nach Einschätzung der Vereinten Nationen zeichnet sich für den Konflikt noch immer kein Ende ab. Die Regierung in Khartum habe die Sicherheitslage für die Bevölkerung nicht spürbar verbessern können, erklärte der UNO-Gesandte für Darfur, Jan Pronk, am Dienstag vor dem Weltsicherheitsrat in New York. Er warf sowohl der Regierungsseite als auch den Aufständischen einen wiederholten Bruch der Waffenruhe vom April vor. Auf politischer Ebene gebe es aber Signale des Fortschritts.
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