“Ich sage nicht, dass er umgebracht werden soll, ich sage, er sollte sterben. Und ich hoffe, es noch erleben zu können, erklärte sie nach Berichten der Madrider Presse vom Freitag bei einem Treffen mit spanischen Journalisten in Brüssel. Castro sei ein scheußlicher Diktator, der viele Tote und Gefolterte auf dem Gewissen habe.
Ich bezweifele, dass er sich zeitlebens noch ändert, ergänzte De Palacio, die auch Vizepräsidentin der EU-Kommission ist. Deshalb sei Castros Tod der einzige Ausweg. Der sozialistischen Regierung in Madrid warf die Spanierin vor, die Menschenrechtsverletzungen auf Kuba zu dulden. Wäre es eine faschistische und nicht eine kommunistische Diktatur, würde die Regierung anders handeln. Nach ihrem Ausscheiden aus der EU-Kommission soll De Palacio außenpolitische Beraterin der oppositionellen Volkspartei (PP) in Madrid werden.
Der 78-jährige Castro hatte sich bei dem Sturz am Mittwochabend das linke Knie und den rechten Oberarm gebrochen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.