EM 2008 "auf guter Schiene"
Lennart Johansson, Ralph Zloczower und Friedrich Stickler, die Chefs der drei Verbände, sowie UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson setzten am Dienstag im Grand Hotel ihre Unterschriften unter den für die EM-Endrunde 2008 wichtigen Vertrag. Dieser regelt die Rechte und Pflichten zwischen der UEFA als Rechtehalter und den beiden Verbänden als Ausrichter des Turniers. Die “Autogramme setzten einen Schlusspunkt unter die zweimonatigen intensiven Verhandlungen vor allem über den vierten Schweizer EM-Standort Zürich. Johansson zeigte sich erleichtert über die 115 Millionen-Franken-Lösung Letzigrund statt des gescheiterten Hardturm-Projekts. Das ist eine Lösung, die wir akzeptieren können”, meinte der Schwede. Es sei ein großer Tag für alle drei Beteiligten, fügt er hinzu. “Alles ist wieder im Lot, nun beginnt die Arbeit.”
Zloczower ist zuversichtlich, dass die im Juni in Zürich angesetzte Volksabstimmung zu Gunsten des Projekts Letzigrund ausgehen wird. Es gibt überall eine ganz breite Zustimmung”, betonte der Schweizer. Im Letzigrund bleibt die Laufbahn und das Feld, es werden nur die Tribünen neu hergerichtet und es gibt ein Shopping Center. “Wir verfolgen unser ursprüngliches Projekt, unsere Spiele finden in Bern, Genf, Basel und in Zürich statt. Wir sind auf Schiene”, erklärte Zloczower.
Auch Stickler verfolgte die Entwicklungen im Partnerland mit Zufriedenheit. “Die Schweiz und Österreich werden alles daransetzen, den hohen Erwartungen gerecht zu werden.” Österreichs EM-Turnier-Direktor Christian Schmölzer sieht das Projekt ebenfalls “auf guter Schiene”. “Wir sind im Zeitplan, sogar ein bisschen voraus”, sagt der Kärntner.
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