Ziervogel wieder im SW-Training
Die Verhandlungen mit Ziervogel waren zuletzt ins Stocken geraten, weil laut SW-Präsident Hans Grill dessen Manager Robert Lobenhofer zu viel Provision herausschlagen wollte. Ich verstehe die Spieler nicht. Wenn sie direkt mit uns verhandeln würden, kann doch jeder mehr verdienen”, sind dem SW-Klubchef die Spieleragenten ein Dorn im Auge. Ohne diese Dienste in Anspruch zu nehmen, wäre der Spieler Ziervogel aber gar kein Thema in Bregenz. Ich habe ihn doch angeboten. Bregenz ist nicht von sich aus an den Spieler herangetreten”, bringt es Lobenhofer im VN”-Telefonat auf den Punkt. Dass er jetzt vom SW-Präsidenten als überflüssig bezeichnet wird, kann ihn nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Schauen Sie, ich habe mein Haus auch ohne den Herrn Grill gebaut. Er hat wohl auch vergessen, dass er einmal sieben Millionen Schilling dafür erhalten hat, dass ich ihm beim Ambrosius-Transfer nach Kärnten behilflich war.” Zudem sei Bregenz nicht der einzige Interessent für Alexander Ziervogel.
Der Spieler weilt seit Dienstag wieder als Trainingsgast in Bregenz. Noch diese Woche will Grill den Transfer unter Dach und Fach bringen. Mit Admira-Präsident Weiß sei er sich über die Ausbildungsentschädigung einig. Er steht zu seinem Wort, bleibt bei den 30.000 Euro. Und ich zahle lieber eine Entschädigung an die Admira, als an einen Manager”, bleibt Grill in dieser Sache stur.
Beendet hat Grill hingegen den Hickhack mit ORF-Sportchef Elmar Oberhauser. In einem persönlichen Telefongespräch seien die Dissonanzen aus dem Weg geräumt worden. Wir haben uns ausgesprochen”, so Grill, der die Sache nun als erledigt ansieht.
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