Norwegen: 16 Stunden Explosionsgefahr
Wie der Statoil-Konzern am Montag in Oslo mitteilte, konnte das am Sonntagabend entstandene Leck zwar nach 16 Stunden vorläufig gedichtet werden. Die Lage ist aber keineswegs endgültig unter Kontrolle, sagte der zuständige Vorstandssprecher Terje Overvik.
Das Unternehmen wie auch die norwegische Aufsichtsbehörde für die Öl- und Gasförderung in der Nordsee bezeichneten die Lage zunächst als überaus ernst. Auf der Plattform verbliebene Spezialisten versuchten, durch Pumpen von Bohrschlamm die außer Kontrolle geratene Gasleitung wieder abzudichten. Für diese habe keine akute Gefahr bestanden, hieß es von der Unternehmensleitung.
Im Snorrefeld nordwestlich von Bergen werden seit 1992 Öl und Gas aus dem Untergrund der Nordsee gefördert. Statoil erklärte, es sei unklar, wann die am Sonntag gestoppte Produktion auf Snorre A wieder aufgenommen werden kann.
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