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Kaum neue Erkenntnisse

Keine neuen Erkenntnisse hat das Red-Bull-Formel-1-Team am verregneten ersten Testtag in Jerez de la Frontera gewonnen. Die Zeiten von Christian Klien und Vitantonio Liuzzi besitzen keine Aussagekraft.

Christian Klien und Vitantonio Liuzzi spulten am Mittwoch zwar rund 50 Runden ab, das Programm konnte aber nicht wie geplant durchgezogen werden. Klien arbeitete an der Servolenkung und testete Intermediate-Reifen von Michelin. Die gestoppten Zeiten besitzen keine besondere Aussagekraft, der Italiener Liuzzi war etwas schneller als Klien.

Williams-BMW testete Heidfeld
Neun Tage früher als geplant hat Nick Heidfeld am Mittwoch Testfahrten für das britische Formel 1-Team Williams-BMW in Jerez absolviert. Nach den Abgängen von Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya zu Toyota und McLaren sucht Williams nach wie vor einen Teamkollegen für Mark Webber. Als aussichtsreichster Kandidat gilt Antonio Pizzonia, der in der vergangenen Saison bereits als Testfahrer für den Rennstall von Frank Williams tätig war.

Startnummern für WM 2005
Die FIA hat am Mittwoch die Startnummern für die Formel 1-WM 2005 veröffentlicht. Weltmeister Michael Schumacher (Ferrari) wird wie gehabt mit der Nummer eins in den Grand Prix von Australien am 6. März in Melbourne gehen, sein Stallkollege Rubens Barrichello mit der Nummer zwei. Die Piloten des Red Bull-Teams, die noch nicht endgültig feststehen, erhalten die Nummern 14 (möglicherweise für Christian Klien) und 15 (Anwärter ist der Italiener Vitantonio Liuzzi). Der Rennstall Minardi, für den der Kärntner Patrick Friesacher mit der Hoffnung auf ein Engagement Testfahrten bestritten hat, wird seine Boliden mit den Nummern 21 und 22 in die Konkurrenzen schicken. Die Rennställe müssen bis spätestens 3. März ihre Piloten nominieren.

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