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Nachwuchsarbeit zeigt erste Früchte

Die Zeiten beim Verband Vorarlberger Skiläufer (VVS) waren schon stürmischer. Und so zieht Präsident Rolf Amann zufrieden Bilanz, ohne zu verhehlen, dass gewisse Verbesserungen stets ein Thema sind.

Vorarlbergs größter Verband umfasst rund 17.000 Mitglieder in 110 Vereinen. In den verschiedenen Sparten des österreichischen Skiverbands (ÖSV) ist das kleine Bundesland Vorarlberg immerhin mit 18 Sportlern sehr gut vertreten. „Die Strukturen in den verschiedenen sportlichen Bereichen haben sich verbessert. Auch die Trainingsbedingungen haben Fortschritte gemacht. Die Alpinen fanden zum Beispiel am Hochjoch ideale Bedingungen vor“, zeigt sich VVS-Präsident Amann zufrieden, der aber zugleich gewisse Sachen bemängelt: bei den Nordischen zum Beispiel nach wie vor eine Mattenschanze für den Sommer. Amann zeigt sich kämpferisch: „Die Projekte Dornbirn und Andelsbuch sind für mich noch nicht gestorben.“

Spartenchefs zufrieden
Eine positive Bilanz zieht Ski-alpin-Chef Roland Pfeifer. „Der zweijährige Aufbau macht sich langsam bemerkbar. Es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Grundausdauer, Fitness und Disziplin stimmen. Auch die gute Arbeit von Alexander Berchtold im Schülerbereich: Die verschiedenen medizinischen Tests mit Dr. Berchtold, tragen nun Früchte. Junge Talente wie Bernhard Graf oder Michael Gmeiner sind gute Beispiele für konsequente Arbeit.“ Bei den Langläufern heißt der neue sportliche Koordinator Franz Bachlinger. Er wird zusammen mit Reinhard Maier die Geschicke im Referat Langlauf leiten.

Für Eugen Gottselig, Chef der VVS-Nordischen, ist die Situation – bis auf das Fehlen einer Mattenschanze – recht zufriedenstellend. Derzeit sind immerhin fünf Vorarlberger in der Skischule Stams stationiert.

 

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