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Moll sammelte WM-Erfahrung

Zwar wurde für Susanne Moll im Boardercross-Bewerb bei den Snowboard-Weltmeisterschaften in Whistler nichts aus einem Finalplatz, dennoch zeigte sich die junge Bregenzerwälderin nicht enttäuscht.

“Der Boardercross war mit 1:40 Minuten sehr lang. Bereits im Training ging einiges schief, eigentlich kam ich nur ein einziges Mal durch, und zwar in der zweiten Qualifikation. Da war ich dann 20., doch nur die besten 16 stiegen ins Finale auf. Nervös, weil es sich um einen WM-Lauf handelte, war ich nicht, eher weil wenig funktionierte” , meinte Moll, die das vorzeitige Aus nicht weiter tragisch nahm. “Ich bin hierher gekommen, um Erfahrung zu sammeln, und es ist eine Chance, die sicher wieder kommt” , so die Vorarlberger Boarderin weiter. In den nächsten Wochen und Monaten will sich Moll auf die Gesamtwertung im Snowboardcross-Europacup konzentrieren, zudem wird sie voraussichtlich auch die Weltcuprennen in der Sierra Nevada (Esp) und Tandadalen (Swe) bestreiten. Anfang April steht für Susanne Moll noch die Junioren-WM auf dem Programm. Dort ist die 17-Jährige Favoritin. “In Arosa ist eine Medaille das Ziel”.

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