Klaus Töpfer hat davor gewarnt, dass als Folge der weltweiten Klimaerwärmung die Erde außer Kontrolle gerät. Anlässlich des Inkrafttretens des Kyoto-Protokolls erklärte Töpfer am Mittwoch in Nairobi, das Problem des Klimawandels sei möglicherweise deutlich schlimmer als ursprünglich befürchtet. Afrika könne davon am ärgsten betroffen sein. Die Klimaveränderungen könnten auch die Bemühungen der Entwicklungshilfe beeinträchtigen.
Im Kyoto-Protokoll hatte sich die internationale Gemeinschaft vor mehr als sieben Jahren erstmals auf verbindliche Ziele und Maßnahmen geeinigt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Vorgesehen ist, den Ausstoß bis 2012 um durchschnittlich 5,2 Prozent zu senken.
159 Länder hatten das Protokoll im Dezember 1997 angenommen, aber damit die Vereinten Nationen es nun ratifizieren können, mussten ihm zumindest die Industriestaaten zustimmen, die 1990 für 55 Prozent des weltweiten Ausstoßes verantwortlich gewesen waren. Da die Vereinigten Staaten das Protokoll ablehnen, wurde die 55-Prozent-Klausel erst im November erreicht, als Russland die Übereinkunft unterzeichnete.
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