Punkte blieben in Schwaz
Lediglich 20. Minuten konnte Tulln beim Gastspiel in der Handballarena Rieden von einem Punktgewinn “träumen”. Nach dem Ausfall von Spielmacher Damir Djukic und dem Wechsel der Goalies bei Bregenz hatte der ÖHB-Meister das Geschehen klar im Griff. Bis zur Pause wurde der Vorsprung auf fünf Tore (17:12) ausgebaut, nach dem Seitenwechsel lag Bregenz sogar mit elf Treffern (52./28:17) in Front, ehe den überforderten Gästen noch eine Resultatskosmetik gelang. Auf Seiten der Gastgeber war Goalie Hannes Winkler diesmal der überragende Akteur. Der 21-Jährige “vernagelte” sein Tor richtiggehend und verzeichnete 24 Paraden. Der Bregenzer kaschierte damit aber auch die besonders in der zweiten Hälfte etwas zu lockere Einstellung der A1-Spieler in der Defensive.
Durch den Heimsieg von Krems gegen Linz (30:27) blieb Bregenz der Sprung an die Tabellenspitze verwehrt, der ÖHB-Meister nimmt punktgleich, aber mit der um 13 Treffer schlechteren Tordifferenz, Rang zwei ein. Auf Platz drei folgt mit einem Zähler Rückstand Margareten, Linz (10) und Hard (8) dürften sich wohl den vierten Startplatz fürs Halbfinale (13./16. Mai) ausmachen.
Punkte blieben in Schwaz
Die Sporthalle Ost in Schwaz bleibt für den HC Hard kein erfolgsversprechendes Parkett. Wie schon im Grunddurchgang beim 29:30 musste das Team von Coach Frank Bergemann auch diesmal wieder mit einem Treffer weniger auf dem Konto (26:27) die Heimreise ohne Punktgewinn antreten. Nach einem miserablen Start (9./3:9) stabiliserte sich beim Europacup-Halbfinalisten die Defensive. Bis zur Halbzeit konnte der Rückstand auf zwei Treffer reduziert werden. Nach dem Seitenwechsel wogte die Partie lange Zeit hin und her und in Minute 51 lagen die “roten Teufel” erstmals in Führung (23:22). Als drei Minuten vor Ende Martin Libergs das 26:24 gelang, schien der Sieg sicher. Während Hard drei klare Torchancen ungenutzt ließ, warfen die Tiroler alles nach vorne und Goalgetter Gowin mit zwei bzw. Kapitän Poostchi fixierten den nicht mehr geglaubten doppelten Punktgewinn. “Leider ist die Mannschaft für ihren Kampfeswillen nicht in Form eines Punktgewinns belohnt worden” , so Coach Frank Bergemann.
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