Bulldogs-Vorstand kontra Komma
Sollte Präsident Werner Brunold dem umstrittenen Coach weiter den Rücken stärken, droht eine Rücktrittswelle der Funktionäre. Vizeobmann Werner Hanglberger, Manager Reinhard Lampert und der sportliche Leiter Christian Gross haben mehr oder weniger deutlich anklingen lassen, dann nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Hanglberger zählt mehrere Verfehlungen Kommas auf und kam zum Schluss, dass in einigen Fällen Arbeitsverweigerung vorliege. “Noch dazu hat er die Spieler als Dreckspack beschimpft und gesagt, die Österreicher seien dumm.” Hanglberger selbst bekam auch sein Fett ab: “In einem Telefonat hat er mich als Weichei bezeichnet. Und das war noch der harmloseste Ausdruck.” Für Lampert ist klar, dass es mit Komma keine Zukunft gibt. “Er war nie interessiert, was im Klub abläuft.” Der Manager deutete an, selbst kein Sesselkleber sei: “Auch ich bin ersetzbar.” Gross will seine Kontra-Komma-Position mit gesammelten Werken von Spieler-Aussagen untermauern.
Feuern kommt teuer
Präsident Brunold sagt vor dem Treffen mit den Vorstandskollegen nur so viel: “Wir werden sehen, was Sache ist.” Eine Ablöse Kommas würde vor allem die Kassa schmerzen: Der Vertrag des Deutschen wurde erst um zwei Jahre verlängert – und ein Ausstieg dürfte netto 80.000 Euro kosten.
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