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Kämpfe in Kolumbien: Mindestens 16 Tote

Das kolumbianische Militär hat beim Kämpfen mit linken Rebellen und rechten Paramilitärs in mehreren Landesteilen nach eigenen Angaben mindestens 16 Gegner getötet.

Zudem seien 600 Kilogramm Sprengstoff in einem Lager der marxistischen Rebellengruppe „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“ (FARC) sicher gestellt worden, teilte ein Militärsprecher am Sonntag weiter mit.

Die FARC sind mit etwa 18.000 Männern und Frauen unter Waffen die wichtigste Rebellengruppe des Landes und bekämpfen den Staat seit mehr als 40 Jahren. Auch dem konservativen Präsidenten Alvaro Uribe ist es trotz der mit US-Hilfe starken Erhöhung der Ausgaben für das Militär bisher nicht gelungen, die FARC zu zerschlagen oder auch nur zu Verhandlungen zu zwingen. Die Rebellen verfügen durch die Beteiligung am Drogengeschäft über gut gefüllte Kassen.

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