Ohne den staatlichen Verlustbeitrag von 1,5 Millionen Franken hätte sich der Aufwandüberschuss auf fast 1,9 Millionen Franken belaufen, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Jahresbericht der Trägerschaft, des Liechtensteinischen Rundfunks (LRF), hervorgeht.
Das negative Ergebnis ist hauptsächlich auf die um 300.000 Franken geschrumpften Werbeeinnahmen zurückzuführen. Um die Finanzsituation des Senders zu stabilisieren, prüft der Verwaltungsrat eine Reduktion der personellen Kapazitäten, wie es im Jahresbericht heißt.
Einsparungen sind laut dem Verwaltungsrat nur noch beim Personal möglich, da beim Sachaufwand bereits rigoros gekürzt wurde. Finanzprobleme dürften die Verantwortlichen des Senders weiterhin beschäftigen, zumal der staatliche Verlustbeitrag in den nächsten zwei Jahren um 100.000 Franken jährlich gekürzt wird.
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