Austria "störte" Jahr der Favoriten
“Wir hatten einen Lauf und holten im Herbst 30 Punkte”, freute sich der Trainer Markus Merz. “Was mich nach wie vor wundert ist, dass wir mit so einer jungen Mannschaft so konstant gespielt haben. Es war ja die Juniorenmannschaft mit einigen jungen Profis gespickt”, so Merz, der in der kommenden Saison die Trainertätigkeit aus beruflichen Gründen abgibt. Auffallend: der Zusammenhalt zwischen Profis und Amateuren war ausgezeichnet. “Kein Amateur war böse, wenn er einem Profi weichen musste, und die bezahlten Kicker spielten gerne bei uns”, so Merz abschließend. Die Überraschung neben der Meister-Elf in der Vorarlbergliga sind die beiden Aufsteiger Lochau und Egg. Beide klassierten sich auf Anhieb im oberen Tabellendrittel und spielten bis kurz vor Ende der Meisterschaft sogar noch um den Titel mit. Der Dornbirner SV stieg ab, in welcher Liga Bregenz spielen wird ist noch unklar.
Schwarzach, mit Toptorjäger Günther Steffani, konnte den Landesliga-Titel souverän einfahren. “Wir waren das kompletteste Team der Liga, haben jetzt zwei Jahre auf den Aufstieg hingearbeitet”, kennt Schwarzach-Trainer Franz Pircher das Erfolgsrezept. Mäder folgt dem Meister in die höchste Spielklasse im Land. Nüziders und der Vorjahrsdritte Fußach gehen eine Liga tiefer.
Erstmaliger Aufstieg
Aus der ersten Landesklasse steigen Altach 1b und Langenegg auf. Die Wälder sicherten sich das Ticket am letzten Spieltag. Tisis und Satteins freuen sich auf ein Wiedersehen in der ersten Landesklasse. Die SPG Raggal steigt erstmals in der Vereinsgeschichte in die zweite Landesklasse auf und folgt St. Gallenkirch.
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