Nord- und Südkorea: Tag der Befreiung
Die insgesamt vier Tage dauernden Feierlichkeiten belegen einen regeren Austausch zwischen den beiden Staaten trotz des noch immer ungelösten Atomstreits.
Südkoreas Außenminister Ban Ki Moon hat angekündigt, seine Regierung wolle mit der Delegation auch Gespräche über die Sechs- Länder-Verhandlungen führen. Bei den Verhandlungen suchen die beiden Länder zusammen mit Japan, China, Russland und den USA nach einer Lösung im Atomstreit. Zuletzt waren die Gespräche in Peking am 7. August nach zwei Wochen unterbrochen worden. Sie sollen Ende des Monats fortgesetzt werden.
Zwei nordkoreanische Passagierflugzeuge brachten die 182-köpfige Delegation aus Pjöngjang nach Inchon in der Nähe von Seoul. Die Delegation wird angeführt von dem hochrangigen kommunistischen Parteifunktionär Kim Ki Nam. Geplant ist erstmals auch ein Besuch des südkoreanischen Nationalfriedhofs.
Die Regierung in Seoul betrachtet dies als ein Anzeichen für eine weitere Annäherung beider Staaten, die von 1950 bis 1953 einen erbitterten Krieg gegeneinander führten. Dieser endete schließlich mit Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens. Ein Friedensvertrag wurde bis heute nicht geschlossen.
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