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Nur Feldkirch siegte

Zufrieden mit Spiel und Ergebnis war Trainer Tom Pokel. Verständlich, denn der EHC Feldkirch 2000 war der einzige Vorarlberger Klub, der am Samstag einen Sieg in der Nationalliga verbuchen konnte.

“Wir hatten das Spiel jederzeit im Griff und haben wenig Chancen zugelassen. Das 1:0 war verdient und ist aus einer hervorragenden Passkombination entstanden”, sagte Pokel. Martin Mallinger vollstreckte nach Zuspiel von Marco Ferrari und Johannes Hehle. Ein 5:3 Überzahlspiel nutzte wenig später Thomas Sticha, der auch das vierte Tor erzielte, zur 2:0-Führung. Kurios das dritte Tor. Gesson zog von der blauen Linie ab, der Torhüter der Gäste sah weniger glücklich aus.

Weniger glücklich war auch der EC Dornbirn nach dem Schlusspfiff. 6:3 hatten die Gastgeber gegen den Wiener EV bis acht Minuten vor dem Ende geführt. Dann ging es bergab, bis zum 6:7 nach Verlängerung. Rene Wild meinte etwas überraschend: “Die Niederlage kam zum rechten Zeitpunkt. Wir wurden als Tabellenführer schon zu viel gelobt, jetzt sind wir wieder auf dem Boden der Tatsachen.” Der EHC Bregenzerwald musste sich noch knapper geschlagen geben: mit 5:6 nach Penaltyschießen beim EV Zeltweg. “Wenn du das ganze Spiel über führst, solltest du auch gewinnen”, meinte Michael Sparr. Beim Spiel KSV Kapfenberg – EHC Lustenau stand zu Beginn eher der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Es gab zahlreiche Strafen, doch sowohl Kapfenberg als auch Lustenau konnten ein 5:3-Powerplay nicht in ein Tor ummünzen. Gegen Ende musste Christian Cseh sein ganzes Können aufbieten, um die Lustenauer Führung zu vereiteln. Kapfenberg hingegen konterte – und gewann 3:1.

Ergebnisse der 4. Runde:
EC Dornbirn – WEV: 6:7 n. V. (3:2,1:1,2:3,0:1)
EHC Feldkirch 2000 – EK Zell am See: 4:1 (1:0, 1:0. 2:1)
EV Zeltweg – EHC Bregenzerwald: 6:5 n. P. (0:0, 0:4, 5:1, 0:0)
KSV Kapfenberg – EHC Lustenau: 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
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