Irak: Entführter Amerikaner getötet
In der Erklärung hieß es, die der Islamischen Armee im Irak zugeschrieben wurde. Die Echtheit der Erklärung konnte nicht überprüft werden. Sie wurde weder von Fotos noch Videoaufnahmen begleitet.
Aufständische im Irak haben seit der US-geführten Invasion 2003 mehr als 200 Ausländer sowie tausende Einheimische entführt. Von den ausländischen Geiseln ist die Tötung von etwas mehr als 50 bekannt. Zurzeit befindet sich auch die Deutsche Susanne Osthoff in der Gewalt von Extremisten. Von ihr fehlte am Donnerstag weiter jedes Lebenszeichen.
Mindestens zehn westliche Geiseln im Irak
Die deutsche Archäologin Susanne Osthoff (43) ist eine von mindestens zehn westlichen Geiseln im Irak. Insgesamt sind derzeit etwa 75 Ausländer entführt oder vermisst. Von einigen gibt es schon seit 2004 kein Lebenszeichen mehr. In den meisten Fällen ist unklar, ob die Täter gewöhnliche Kriminelle oder Terroristen sind.
Die jüngste Entführungswelle begann im November und betraf vor allem Bürger aus westlichen Staaten. In fast allen Fällen haben die Kidnapper politische Forderungen gestellt und mit der Ermordung ihrer Geiseln gedroht. So weit bekannt sind neben Osthoff in Geiselhaft:
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