Die Bulldoggen bissen zu
Wobei die 4400 Zuschauer mit Eishockey-Feinkost nicht gerade verwöhnt wurden. Bei den Gästen hatte Mark Nussbaumer bei seiner Premiere als Headcoach zum einen wieder Marcel Simon zur Nummer eins im Tor befördert, zum anderen stürmte Youngster Marc Hofer in der ersten Linie mit dem Finnen-Duo Saarinen – Myrrä. Im Startdrittel ging es geruhsam zu, lediglich Thomas Urban nützte einen Schnitzer von EHC-Kapitän Sigi Haberl zur 1:0-Führung – dennoch wurden am Ende beide zu den Spielern des Abends ihrer Mannschaft gewählt.
Zwei kuriose Treffer
Dann folgten die kuriosen Tore: Saarinen kurvte hinter das Dornbirner Gehäuse und setzte den Puck mithilfe der Rückseite von Goalie Fend zum Ausgleich in die Maschen (24.), Rajcak brachte die Hausherren in der 30. Minute genau zwei Sekunden vor Ablauf des zweiten Powerplays wieder in Führung.
Und im Schlussabschnitt patzte EHC-Goalie Simon bei einem Kiviaho-Schüsschen nach Noten – der Puck kullerte zwischen den Schonern zur 3:1-Führung ins Tor. Die Lustenauer gaben noch einmal Gas, mehr als der Anschlusstreffer von Timo Nussbaumer, der unmittelbar nach dem zweiten Powerplay traf (46.), war aber nicht mehr drin.
Viele Konterchancen
Der knappe 3:2-Erfolg blieb nur so stehen, weil Rauter bei einem Alleingang die Latte streifte (43.), Fekete an Simon scheiterte (53.), ein Rajcak-Knaller an der Stange landete (58.) und der Slowake in der letzten Minute auch noch das leere Tor verfehlte. Am verdienten Sieg der Bulldogs änderte das nichts mehr – von einem Trainereffekt nach der Entlassung des Russen Sergej Swetlow war bei Lustenau noch nichts zu bemerken . . .
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