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Pfeifer will Turin-Reife zeigen

"Ich darf mich nur nicht blamieren." Eiskunstläufer Viktor Pfeifer will bei der Europameisterschaft in Lyon (FRA) dem Nationalen Olympischen Komitee (ÖOC) seine Olympia-Reife für Turin beweisen.

Und zwar nicht in Form eines Resultates, sondern mit einer guten Performance. Die Pflicht für ein Olympia-Ticket ist mit den Plätzen vier und fünf bei internationalen Bewerben in Zagreb und Wien erfüllt. “Das Olympia-A-Limit wäre ein Resultat unter den Top 12, im letzten Jahr war ich bei der EM 18.” Aber eben: Pfeifer will sich nicht am nackten Ergebnis messen, sondern über die aktuelle Form. “Und ich bin gut drauf, habe Selbstbewusstsein, fühle mich wohl. Ich denke, es ist alles möglich.”

Beim 18-jährigen Frastanzer ist die Qualität der Sprünge besser geworden, auch läuferisch, im Ausdruck und choreografisch zeigt die Arbeit mit Trainerin Elena Romanowa Fortschritte. “Komme ich ohne Fehler durch das Kurzprogramm, wäre das die halbe Miete für eine Resultatsverbesserung gegenüber 2005.” Und der Vierfach-Toeloop? “Er gehört zum normalen Trainingsprogramm. Ob ich ihn springen werde, entscheidet sich kurzfristig. Wenn es normal läuft, komme ich mit dem technischen Wert auch ohne den Vierfachen zu guten Noten.”

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