Politiker fordern Teilnahmeverbot
Eine von der iranischen Staatsmacht veranstaltete Konferenz der Holocaust-Leugner mit deutscher Beteiligung wäre eine Schande für Deutschland, sagte FDP-Generalsekretär Dirk Niebel der Bild-Zeitung.
Der Iran plant eine Konferenz über wissenschaftliche Belege für den Holocaust. Nach Informationen der Bild-Zeitung ist unter anderem der ehemalige RAF-Terrorist und Neonazi Horst Mahler als Konferenzteilnehmer im Gespräch. Wie gefährlichen Hooligans muss Personen wie Horst Mahler die Ausreise nach Teheran verweigert werden, sagte Niebel.
Auch der CDU-Außenpolitiker Eckart von Klaeden sprach sich für Reisebeschränkungen aus. Die Leugnung des Holocausts ist eine schwerwiegende Straftat. Die Teilnahme von Neonazis wie Horst Mahler muss auf jeden Fall verhindert werden, forderte der CDU-Politiker. Dies sei zum Beispiel durch eine räumliche Beschränkung des Reisepasses nach dem Passgesetz möglich.
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