Danach belastet insbesondere der andauernde Einsatz im Irak das Heer so stark, dass die dortige Truppenstärke von 136.000 Soldaten nicht mehr lange aufrechterhalten werden könne, schreibt Andrew Krepinevich nach US-Medienberichten vom Mittwoch in seinem Report.
Der derzeitige Leiter eines Forschungsinstituts für strategische und budgetpolitische Einschätzungen äußert die Befürchtung katastrophaler Einbrüche bei der Nachwuchsanwerbung, sollten die Truppen weiter derart strapaziert werden. Noch verfüge die Army über eine ausgezeichnete Kampfkraft, aber man beginne sich zu fragen, wie lange der Stress noch weitergehen könne, warnt Krepinevich in der fast 140 Seiten umfassenden vom Pentagon in Auftrag gegebenen Studie.
Als Zeichen eines bereits begonnenen Abwärtstrends führt er an, dass das Heer im Jahr 2005 hinter seinem Rekrutierungssoll zurückgeblieben sei – und das trotz erheblich verstärkter finanzieller Anreize für Neulinge.
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