Während der Karnevalswoche gibt es in Rio 30 Straßenumzüge. Bei schwüler Hitze um die 40 Grad tanzen zehntausende Menschen ausgelassen um die Allegorie- und Musikwagen zu den Samba-Rhythmen der Karnevalsclubs.
Samba-Schulen-Umzug
Die Straßenveranstaltungen feiern seit kurzem ein Revival. Bekannter ist im Ausland allerdings der spektakuläre zweitägige Umzug der so genannten Samba-Schulen im legendären Sambodromo-Stadion, der in der Nacht auf gestern startete. Das Defilee beginnt jeweils gegen 21 Uhr und endet nicht vor Sonnenaufgang. Erwartet wurden an den zwei Tagen insgesamt 180.000 Zuschauer.
Jede Samba-Schule mobilisiert beim weltberühmten Umzug 80 Minuten lang rund 5000 Sänger, Tänzer und Statisten. Es gibt viel nackte Haut, einige Frauen gehen sogar nur mit Farben bekleidet auf die Laufbahn des vor 22 Jahren gebauten Sambastadions. Nach Angaben der Tourismusbehörde Riotur kommt zum diesjährigen Karneval die Rekordzahl von 680.000 Touristen aus dem In- und Ausland. Damit der Karneval in Rio friedlich über die Bühne geht, schickt die Polizei rund 33.000 Beamte auf Sonderpatrouille.
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