Der Designer und das Männer-Modehaus hätten eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach der Ex-Gucci-Kreativchef Pret-a-Porter-Mode, Maßanzüge, Accessoires und Schuhe für Zegna entwerfen wird. Die erste Kollektion soll im Herbst 2006 unter dem Namen Tom Ford auf den Markt kommen und zunächst nur in New York verkauft werden, berichteten italienische Medien am Dienstag.
In New York werde das weltweit erste Tom-Ford-Geschäft entstehen. Ab 2008 sollen dann Boutiquen in Mailand, London, Los Angeles und Tokio eröffnet werden. Das Modehaus Zegna sprach von einer stimulierenden Herausforderung. Ford lobte die außergewöhnliche Professionalität und die Meisterhaftigkeit, mit der die Produkte von Zegna hergestellt werden.
Das Unternehmen Ermenegildo Zegna ist eine italienische Traditionsfirma, die 1910 gegründet wurde. Sie wird heute in vierter Generation von der Gründerfamilie geleitet und ist weltweit Marktführer bei Luxus-Herrenbekleidung.
Der Mittvierziger Tom Ford war von 1990 bis 2003 bei Gucci tätig, bevor er gemeinsam mit dem Präsidenten der Gucci Group, Domenico Del Sole, seinen Abschied verkündete. Del Sole ist bis heute Fords Geschäftspartner und bezeichnete die Vereinbarung mit Zegna als perfekt.
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