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Belgische Klassiker

Mit großen Erwartungen startet das Professional Team Volksbank ins Wochenende. Mit dem GP von Harelbeke und dem Pfeil von Brabant stehen in Belgien die bisher schwierigsten Eintagesrennen der Volksbank-Saison ins Haus.

Vor allem der GP Harelbeke am Samstag ist ob seiner giftigen Anstiege gefürchtet: eine kleine Flandern-Rundfahrt, gespickt mit Schwierigkeiten. Das Rennen führt über 200 km mit Start und Ziel in Harelbeke, der erste von 12 berüchtigten Anstiegen erwartet die Fahrer bei Kilometer 110. Zudem weist die Hälfte der sogenannten “Hellingen” Kopfsteinpflaster auf. Im Vorjahr gewann Tom Boonen. Der Pfeil von Brabant am Sonntag führt über 190 km von Brabant, südwestlich von Brüssel, nach Alsemberg. Hier setzte sich im Vorjahr Oscar Freire im Sprint einer 3-köpfigen Spitzengruppe.

Dem Team Volksbank dienen die beiden flämischen Rennen in erster Linie als Formtest. Team-Manager Thomas Kofler: “Nach der langen Pause müssen wir abwarten, wo wir stehen. Die Kapitänsrolle ist vorerst vakant. Beim GP Harelbeke werden wir aber versuchen, Gerrit Glomser in gute Position zu bringen.” Der Straßenstaatsmeister 2005 relativiert: “Am Samstag wird es enorm schwer. Es wäre schon ein Erfolg, wenn alle unserer Fahrer das Ziel erreichen. Es hängt aber stark vom Wetter ab. Sollte es regnen, werden die Anstiege mit glitschigen Pflastersteinen zur Tortur.” Team-Manager Kofler abschließend: “Unsere Hoffnungen ruhen auf dem Pfeil von Brabant, dieses Rennen liegt uns. Ein Platz unter den Top Ten wäre zu Beginn der Saison aber noch zuviel verlangt.”

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