Die New York Times berichtete in ihrer Internetausgabe in der Nacht auf Mittwoch, zwei Kabinen der Roosevelt Island Tramway zwischen Manhattan und Roosevelt Island seien gegen 17.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) plötzlich stehen geblieben. Die Vier-Minuten-Fahrt wurde für die Passagiere zur stundenlangen Tortur.
Nachdem alle Versuche, die Kabinen wieder in Gang zu setzen, gescheitert waren, entschlossen sich die Verantwortlichen, die Passagiere einzeln in Rettungskörbe umsteigen zu lassen. In jeden Korb passen jeweils 15 Menschen. Gegen Mitternacht New Yorker Zeit waren 22 Fahrgäste mit der Rettungsgondel in Sicherheit gebracht worden. Unter den Geretteten waren zwölf Kinder und eine ältere gehbehinderte Frau.
Ich bin mir vorgekommen wie ein Stuntman beim Film, sagte der zwölfjährige Dax Maier, nachdem er wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte. Ich habe mir immer wieder gesagt: Sieh nicht nach unten.
Als die ersten Geretteten ankamen, wurden sie von einer jubelnden Menge und dem New Yorker Bürgermeister Michel Bloomberg begrüßt. Wir hoffen, dass niemandem etwas passiert und dass wir unsere Lehren daraus ziehen, sagte Bloomberg. Er kündigte eine eingehende Untersuchung des Vorfalls an.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.