Eine entsprechende Änderung des Schulgesetzes wurde im Rahmen des Bürokratieabbaus von der Modellregion Ostwestfalen-Lippe vorschlagen, berichtete das Westfalen-Blatt. Das Land werde nun prüfen, ob der Vorstoß in der Modellregion getestet oder landesweit umgesetzt werden könne.
Der Sprecher von Landes-Schulministerin Barbara Sommer (CDU), Oliver Mohr, sprach von einem interessanten Vorschlag. Derzeit können Bußgeldverfahren nur gegen die Eltern von Schulschwänzern eingeleitet werden, die manchmal keinen großen Einfluss mehr auf den Schulbesuch ihrer heranwachsenden Kinder haben. Würden die Jugendlichen hingegen bei einer Pflichtverletzung selbst zur Rechenschaft gezogen, könne die Zahl der Schulschwänzer und Schulverweigerer und somit auch der Schulabgänger ohne Abschluss verringert werden.
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