Dies teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Mittwoch mit. Eurostat schätzt, dass im März in der gesamten EU 18,2 Millionen Menschen arbeitslos waren, davon 11,8 Millionen in den zwölf Ländern der Eurozone.
Im Februar hatte die Arbeitslosenquote in der Eurozone bei 8,2 Prozent gelegen. Im März 2005 betrug die Rate noch 8,8 Prozent.
Die niedrigsten Quoten wurden im März in den Niederlanden (4,0 Prozent), Irland (4,2 Prozent), Dänemark (4,3 Prozent), Luxemburg (4,8 Prozent) und in Großbritannien (5,0 Prozent) verzeichnet. Die höchsten Arbeitslosenquoten meldeten Polen (16,8 Prozent), die Slowakei (15,7 Prozent), Griechenland (9,6 Prozent) und Frankreich (9,1 Prozent). In Österreich betrug die Rate nach EU-Berechnung 5,1 Prozent.
Über ein Jahr betrachtet ging die Arbeitslosenquote am stärksten in Estland, Litauen, Dänemark, den Niederlanden und Lettland zurück. Den stärksten Anstieg verzeichneten dagegen Malta, Luxemburg, Ungarn, Großbritannien und Portugal.
Noch immer sind die meisten Arbeitslosen in der Europäischen Union Frauen. 9,5 Prozent aller Frauen in der EU waren laut Eurostat im März ohne Arbeit, bei Männern lag die Rate dagegen bei 7,5 Prozent. Die Jugendarbeitslosigkeit lag im März in der EU weiterhin hoch bei 18,3 Prozent. Die niedrigsten Quoten für die unter 25-Jährigen wurden in den Niederlanden (6,8 Prozent), Dänemark (8,4 Prozent) und in Irland (8,8 Prozent) verzeichnet, die höchsten in Polen (34,2 Prozent), der Slowakei (29,8 Prozent) und in Griechenland (26,4 Prozent).
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.