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Alonso wies Kritik zurück

Weltmeister Fernando Alonso hat die Kritik von Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone zurückgewiesen, dass er als Champion "nicht genug" für den Motorsport tue. "Ich weiß nicht, was Bernie wirklich meint."

“Ich teste, ich gehe zu Promotion-Veranstaltungen, nehme meine Verpflichtungen wahr, fahre Rennen – das ist mein Job in der Formel 1”, meinte der Spanier vor seinem Heim-Grand-Prix am Sonntag in Montmelo bei Barcelona. 130.000 Fans vor Ort und Millionen vor den TV-Geräten erwarten einen Sieg ihres Lokalmatadoren. “Vor drei Jahren haben noch eine halbe Million zugesehen, heute ist die Formel 1 eine Sportart über die auf der Straße gesprochen wird, jeder kennt die Rennen und mein Gesicht”, meinte der 24-Jährige, der im englischen Oxford lebt. “Für mich ist das etwas sonderbar, aber ich bin nicht allzu oft in Spanien.”

Renault-Teamkollege Giancharlo Fisichella hat indes angekündigt, dass der kommende Monat über seine Zukunft beim französischen Rennstall entscheiden wird. “Ich würde gerne beim Team bleiben. Nach Monte Carlo oder Silverstone werde ich wissen, ob ich bleibe oder nicht”, meinte der Italiener in Barcelona. Teamkollege Alonso hatte bereits verlautbart, den Rennstall nach Saisonende in Richtung McLaren-Mercedes zu verlassen.

Weiterhin verschlossen gibt sich Ferrari-Superstar Michael Schumacher bei Fragen um seine Zukunft im roten Cockpit. “Ferrari hat mir die Möglichkeit gegeben, bis Ende des Jahres zu warten und ich habe sie dankend angenommen. Für so eine wichtige Entscheidung kann man gar nicht Zeit genug haben”, ließ der Deutsche Spekulationen freien Lauf. Erst nach dem letzten Saison-Rennen will der Ex-Weltmeister seine Entscheidung bekannt geben.

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